Intimpflege für Männer: So macht Mann es richtig | NIVEA DE (2024)

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Tipps zu Reinigung, Rasur und Pflege

Es geht unter die Gürtellinie! Weißt du ganz genau, worauf es bei der Intimhygiene ankommt? Wir verraten es dir – und geben außerdem Tipps, mit denen die Intimrasur ganz leicht gelingt.

Sauber bleiben! Intimhygiene für Jedermann

Wenn‘s um dein bestes Stück geht, machst du besser keine halben Sachen. Bei der Körperhygiene ist Detailarbeit gefragt. Wir haben die wichtigsten Intimpflege-Tipps für den Mann.

Intimpflege für Männer: Muss sein!

In einem gut gepflegten Körper fühlt Mann sich wohl – das gilt auch für die Regionen, die im Alltag eher selten Licht sehen. Intimhygiene ist aber nicht nur gut fürs Wohlbefinden, sondern auch wichtig für die Gesundheit: Sie beugt zum Beispiel Geschlechtskrankheiten vor.

Worauf kommt‘s an?

Frisch zu riechen, ist schön – für dich und alle anderen. Gründliche Intimhygiene bedeutet jedoch mehr als das, denn es geht dabei vor allem um deine Gesundheit. Wer untenrum sauber bleibt, macht es Krankheitserregern schwer.

Größter Widersacher bei der Intimhygiene ist das sogenannte Smegma: eine weißliche Substanz aus Talg, Hautschüppchen und Bakterien, die sich unter der Penisvorhaut absetzt.

Vernachlässigst du die Reinigung der Geschlechtsregion, kann es hier nicht nur zu unangenehmen Gerüchen, sondern auch zu Infektionen kommen.

Intimpflege ist also wichtig. Aber braucht Mann dafür ein spezielles Produkt?

Keine Sorge: Du brauchst keine Palette an Reinigungs- und Pflegeprodukten, um deinen Intimbereich in Topform zu halten. Ein mildes Duschgel eignet sich ebenso wie eine Intimwaschlotion. Intimsprays und -deos sind für zwischendurch okay, aber nicht unbedingt notwendig.

Schnell erledigt: Intimhygiene in drei Schritten

  1. Täglich waschen. Die Reinigung der unteren Etage gehört zum Standard-Waschprogramm. Wichtig ist dabei, dass du die Vorhaut zurückzuziehst – denn nur so kannst du auch das Smegma entfernen. Am besten geht das in der Dusche oder Badewanne.
  1. Gründlich abtrocknen. Bakterien lieben feuchtwarmes Klima – nach der Reinigung ist ein Trockengang also Pflicht. Aber Vorsicht: lieber nicht rubbeln, sondern mit dem Handtuch trocken tupfen.
  1. Genau hinschauen. Wenn du schon dabei bist, nimm dir die Zeit für einen Kontrollblick: Ist alles fit im Schritt? Hat sich etwas verändert? Wenn sich beispielsweise die Vorhaut nicht mehr so leicht zurückziehen lässt oder du Knoten ertastest, heißt es: ab zum Arzt. Urologen haben schon alles gesehen – und je früher Krankheiten behandelt werden, desto besser die Aussicht auf Heilung.

Glatte Sache: Tipps zur Intimrasur

Aus hygienischer Sicht spricht nichts gegen volles Haar im Schambereich – vielleicht aber dein persönlicher Geschmack. Hier erfährst du, was du vor, während und nach der Intimrasur beachten solltest.

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Nass oder trocken: Wie macht Mann das mit der Intimrasur?

Der Intimbereich ist empfindlich – beim Hantieren mit dem Rasierer ist also Fingerspitzengefühl gefragt. Besonders gründlich ist die Nassrasur unter der Dusche. Diese Methode geht mit etwas Übung leicht von der Hand und lässt sich einfach in die Morgenroutine einbauen. Natürlich kannst du den Intimbereich auch trocken rasieren – wegen der Hautfältchen kommt es dabei jedoch schneller zu Verletzungen.

Genitalbereich enthaaren: Schritt für Schritt erklärt

  1. Haare stutzen. Erst das Grobe, dann die Details: Ist dein Schamhaar mehrere Zentimeter lang, solltest du es vor der Rasur kürzer trimmen. Viele Rasierer bieten dafür einen Aufsatz, eine abgerundete Schere tut es aber auch. Wenn dir der gestutzte Look gefällt, kannst du die nächsten Schritte überspringen und direkt mit der abschließenden Pflege starten.
  2. Intimbereich reinigen. Widme dich noch kurz deiner Intimhygiene. Mit einer warmen Dusche schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Schmutz und Talg verschwinden im Abfluss und die Körperhaare weichen auf – so lassen sie sich anschließend leichter kappen.
  3. Rasur vorbereiten. Je sanfter die Klingen über die Haut gleiten, desto besser. Trage daher vor der Intimrasur etwa fingerdick Rasierschaum oder Rasiergel auf und gönne dem Produkt ein paar Minuten Einwirkzeit.
  4. Rasieren. Hautfältchen im Intimbereich können eine kleine Herausforderung sein. Am besten ziehst du sie mit der freien Hand straff und führst den Rasierer mit leichtem Druck darüber – in Wuchsrichtung der Haare. Gegen den Strich rasierst du zwar gründlicher, stresst deine Haut aber mehr.
    Tipp: Um Reizungen zu vermeiden, solltest du Einwegrasierer nur mit frischer Klinge benutzen und sie danach entsorgen. Nachhaltiger und effizienter sind Mehrweg-Rasierer: Ihr Schwingkopf passt sich den Konturen der Intimzone optimal an.
  5. Abduschen. Kaltes Wasser nach der Rasur fühlt sich nicht nur erfrischend an, sondern sorgt auch dafür, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen. Das Ergebnis: Abkühlung für dich – und weniger Rötungen im Intimbereich.
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Intimbereich rasieren: Wie oft eigentlich?

Auszeit erwünscht: Am besten gönnst du deiner Haut nach der Rasur ein paar Tage Ruhe, um Reizungen zu vermeiden. Optimal ist eine Enthaarung pro Woche – dazwischen kann sich dein Intimbereich erholen.

Anschlusspflege: Tipps für glatte Haut nach der Intimrasur

Rasurbrand, Rötungen und Pickel sind Störenfriede auf glattrasierter Haut. Doch keine Sorge, Reizreaktionen sind (leider) vollkommen normal – vor allem nach den ersten Intimrasuren.

Diese Pflege-Tipps helfen deiner Haut, sich schnell zu beruhigen:

  • Creme die rasierten Partien dünn mit einem After Shave Balsam ein. Das versorgt die gereizte Haut mit Feuchtigkeit, Lipiden und allem, was sie sonst noch braucht.
  • Gerade keine Creme zur Hand? Babyölerfüllt den gleichen Zweck: Es ist mild, lässt sich leicht verteilen und pflegt die Haut.
  • Von stark parfümierten und alkoholhaltigen Pflegeprodukten solltest du jetzt jedoch besser die Finger lassen – ansonsten könnte es schmerzhaft werden.

Hoppla, ein eingewachsenes Haar?

Eingewachsene Haare sind unangenehm, verschwinden aber meist genauso eigenständig, wie sie gekommen sind. Sitzt der Übeltäter an der Hautoberfläche, kann ein leichtes Peeling helfen.

Bei tiefer eingewachsenen Haaren gilt jedoch: Auf keinen Fall selbst daran herumdrücken – du könntest die Haut verletzen und so die Entzündung verschlimmern. Ein Termin beim Hautarzt ist da definitiv die bessere Option.


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